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2022:
Wiederentdeckt: Die ehemalige Wasserversorgung Wohlas
In den ersten Jahren nach dem Ende des
2.Weltkrieges wurden im unteren Teil Wohla's weitere
Häuser an die bestehende Versorgungsleitung, die bis dahin das
Herrenhaus und die zugeh.Gebäude mit Trinkwasser von einem
zwischen Wohla und Carlsbrunn gelegenen Pumpenhaus versorgte,
angeschlossen. Der obere Ortsteil profitierte bereits von einem
Pumpenhaus
zwischen Wohla und Krappe, das während des Krieges auch
die Unterkünfte der hier ansässigen Segelflieger in der
Nähe der Mühle mit fließendem Wasser versorgte. Für den unteren
Ortsteil gab es bis dahin nur einen
öffentlichen Schöpfbrunnen und eine Handschwengelpumpe in der
Nähe des damaligen
Dorfteiches und
heutigen Platzes vor dem Kulturraum. Alle
nötigen
Schachtarbeiten
wurden durch die Einwohner selbst erledigt, um das Rohrmaterial und die
technische Installation kümmerte sich der Wohlaer Schmiedemeister
Walter Röntsch.
Noch vor der Wende
erfolgte die Wasserversorgung dann durch den Bau einer Fernleitung, die
von Sdier aus kommend seitdem u.a. auch mehrere Orte in der Umgebung
versorgt, die beiden Pumpenhäuser waren nun
überflüssig.
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| die ehemalige Wasserversorgung (Pumpenhäuser)
für
den oberen Teil Wohlas zwischenWohla und Krappe... ...und dem unteren Dorfteil zwischenWohla und Carlsbrunn ![]() |
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| Hier befand sich die Wasserentnahmestelle mit
Schöpfbrunnen und Handpumpe, davor war der (jetzt zugeschüttete) Dorfteich |
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